Einfluss metabolischer Profile auf die Arzneimitteltherapiesicherheit in der Routineversorgung
Organisatorische Daten
- DRKS-ID der Studie:
- DRKS00013909
- Status der Rekrutierung:
- Rekrutierung abgeschlossen, Studie abgeschlossen
- Registrierungsdatum in DRKS:
- 06.07.2018
- Letzte Aktualisierung in DRKS:
- 02.09.2021
- Art der Registrierung:
- Prospektiv
Studienakronym/Studienabkürzung
EMPAR
Internetseite der Studie
Allgemeinverständliche Kurzbeschreibung
Die EMPAR-Studie wird über den Innovationsfonds für Versorgungsforschung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Ziel dieser Studie ist es, Möglichkeiten im Rahmen der Pharmakogenetik aufzudecken, die Sicherheit der Therapie mit Arzneimitteln in der zukünftigen Versorgung von Patientinnen und Patienten zu erhöhen. Bei dieser Studie wird eine Teilnehmerzahl von etwa 10.000 Versicherten der Techniker Krankenkasse angestrebt. Untersucht werden Varianten von Genen, die am Abbau und Transport von Medikamenten beteiligt sind und damit die Verfügbarkeit und Wirkung von Arzneimitteln im Körper beeinflussen. Diese Genvarianten bestimmen das Stoffwechselprofil (metabolische Profil) bzw. den Stoffwechseltyp einer Person und werden im Rahmen dieser Studie über eine Untersuchung des Wangenabstrichs der Studienteilnehmer bestimmt. Das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen über einen zurückliegenden Vier-Jahreszeitraum wird in Gruppen von Personen mit unterschiedlichen Stoffwechselprofilen untersucht. Mithilfe von Routinedaten der Techniker Krankenkasse werden verschiedene Stoffwechselprofile in Hinblick auf das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen bei normaler Dosierung und geplanter Therapie miteinander verglichen. Durch diese Studie sollen Besonderheiten des Stoffwechselprofils für die Sicherheit der Therapie mit Arzneimitteln analysiert werden. Es wird zudem geprüft, ob eine Untersuchung des pharmakogenetischen Profils in der Routineversorgung sinnvoll sein kann, um in Zukunft solche Besonderheiten in die individuelle Therapiegestaltung einbringen zu können. Langfristiges Ziel ist der routinemäßige Einsatz von pharmakogenetischen Tests im Versorgungsalltag für eine individuellere Therapie und Behandlung.
Wissenschaftliche Kurzbeschreibung
Die EMPAR-Studie ist eine retrospektive, nicht-interventionelle Kohortenstudie, die durch öffentliche Forschungsförderung über den Innovationsfonds für Versorgungsforschung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) finanziert wird. Ziel des Projektes ist es, pharmakogenetische, für die Arzneimitteltherapie bedeutsame Risikofaktoren auf versorgungsrelevante Endpunkte anhand von Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung zu analysieren. Insbesondere wird untersucht, inwieweit individuelle genetische Unterschiede einen Einfluss auf den Gebrauch von Versorgungsleistungen, wie z.B. Krankenhauseinweisungen, Eintritt in eine Pflegestufe oder Medikamentenverschreibungen und -wechsel, haben. Langfristiges Ziel ist die Implementierung des Einsatzes von präemptiven Tests metabolischer Profile im Versorgungsalltag. Die Erhebung patientenrelevanter metabolischer Risikoprofile für unerwünschte Arzneimittelwirkungen oder Therapieresistenz dient der Verbesserung der Versorgung sowohl hinsichtlich Qualität als auch Wirtschaftlichkeit. Es wird eine Studienpopulation von 10.000 Versicherten der Techniker Krankenkasse (Alter≥18 Jahre) angestrebt, die mindestens ein Arzneimittel einnehmen, dessen Verstoffwechselung von genetischen Varianten beeinflusst wird. Dies bedeutet, es besteht für ein solches Arzneimittel klinische Evidenz, dass genetische Polymorphismen sich auf die Pharmakokinetik und/oder Pharmakodynamik dieses Arzneimittels auswirken. Bei jedem Patienten wird anhand von Wangenabstrichen ein standardisiertes Set von den wichtigsten pharmakogenetisch bedeutsamen Markern bestimmt. Diese pharmakogenetischen Daten zu Arzneimittelstoffwechsel und Ausscheidung werden individualspezifisch erhoben und mit den sektorenübergreifenden Routinedaten der Techniker Krankenkasse verknüpft und ausgewertet. Die Auswertungen umfassen sowohl pharmakogenetische, pharmakoepidemiologische als auch pharmakoökonomische Analysen. Die Bewertung der Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Krankheitslast und Komorbiditäten der Versicherten unter Verwendung von Risiko-Scores (Charlson, Elixhauser, ICD Diagnosen, Rx-Risk, chronic disease scores, etc.). Machine-Learning-Techniken werden verwendet, um den Nutzen der Bestimmung metabolischer Profile in der Versorgung bezüglich der Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen und der Senkung der Kosten durch Krankenversicherungsleistungen zu ermitteln.
Untersuchte Krankheit, Gesundheitsproblem
- ICD10:
- D50.0 - Eisenmangelanämie nach Blutverlust (chronisch)
- ICD10:
- Y57.9 - Komplikationen durch Arzneimittel oder Drogen
- ICD10:
- D62 - Akute Blutungsanämie
- ICD10:
- D65.1 - Disseminierte intravasale Gerinnung [DIG, DIC]
- ICD10:
- D68.33 - Hämorrhagische Diathese durch Cumarine (Vitamin-K-Antagonisten)
- ICD10:
- D68.35 - Hämorrhagische Diathese durch sonstige Antikoagulanzien
- ICD10:
- D69.80 - Hämorrhagische Diathese durch Thrombozytenaggregationshemmer
- ICD10:
- D69.9 - Hämorrhagische Diathese, nicht näher bezeichnet
- ICD10:
- G45 - Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome
- ICD10:
- G95.1 - Vaskuläre Myelopathien
- ICD10:
- H11.3 - Blutung der Konjunktiva
- ICD10:
- H21.0 - Hyphäma
- ICD10:
- H31.3 - Blutung und Ruptur der Aderhaut
- ICD10:
- H34.0 - Transitorischer arterieller retinaler Gefäßverschluss
- ICD10:
- H34.1 - Verschluss der A. centralis retinae
- ICD10:
- H34.2 - Sonstiger Verschluss retinaler Arterien
- ICD10:
- H34.8 - Sonstiger Netzhautgefäßverschluss
- ICD10:
- H34.9 - Netzhautgefäßverschluss, nicht näher bezeichnet
- ICD10:
- H35.6 - Netzhautblutung
- ICD10:
- H43.1 - Glaskörperblutung
- ICD10:
- H45.0 - Glaskörperblutung bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
- ICD10:
- H92.2 - Blutung aus dem äußeren Gehörgang
- ICD10:
- I21 - Akuter Myokardinfarkt
- ICD10:
- I22 - Rezidivierender Myokardinfarkt
- ICD10:
- I23 - Bestimmte akute Komplikationen nach akutem Myokardinfarkt
- ICD10:
- I24 - Sonstige akute ischämische Herzkrankheit
- ICD10:
- I25 - Chronische ischämische Herzkrankheit
- ICD10:
- I26 - Lungenembolie
- ICD10:
- I60 - Subarachnoidalblutung
- ICD10:
- I61 - Intrazerebrale Blutung
- ICD10:
- I62 - Sonstige nichttraumatische intrakranielle Blutung
- ICD10:
- I63 - Hirninfarkt
- ICD10:
- I64 - Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet
- ICD10:
- I65 - Verschluss und Stenose präzerebraler Arterien ohne resultierenden Hirninfarkt
- ICD10:
- I66 - Verschluss und Stenose zerebraler Arterien ohne resultierenden Hirninfarkt
- ICD10:
- I71 - Aortenaneurysma und -dissektion
- ICD10:
- I72 - Sonstiges Aneurysma und sonstige Dissektion
- ICD10:
- I74 - Arterielle Embolie und Thrombose
- ICD10:
- I79.0 - Aortenaneurysma bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
- ICD10:
- I80 - Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis
- ICD10:
- I81 - Pfortaderthrombose
- ICD10:
- I82 - Sonstige venöse Embolie und Thrombose
- ICD10:
- I85.0 - Ösophagusvarizen mit Blutung
- ICD10:
- I87.0 - Postthrombotisches Syndrom
- ICD10:
- J94.2 - Hämatothorax
- ICD10:
- K26.0
- ICD10:
- K26.1
- ICD10:
- K26.2
- ICD10:
- K26.4
- ICD10:
- K26.5
- ICD10:
- K26.6
- ICD10:
- K25.0
- ICD10:
- K25.1
- ICD10:
- K25.2
- ICD10:
- K25.4
- ICD10:
- K25.5
- ICD10:
- K25.6
- ICD10:
- K27.0
- ICD10:
- K27.1
- ICD10:
- K27.2
- ICD10:
- K27.4
- ICD10:
- K27.5
- ICD10:
- K27.6
- ICD10:
- K28.0
- ICD10:
- K28.1
- ICD10:
- K28.2
- ICD10:
- K28.4
- ICD10:
- K28.5
- ICD10:
- K28.6
- ICD10:
- K29.0 - Akute hämorrhagische Gastritis
- ICD10:
- K31.82 - Angiodysplasie des Magens und des Duodenums mit Blutung
- ICD10:
- K55.0 - Akute Gefäßkrankheiten des Darmes
- ICD10:
- K55.1 - Chronische Gefäßkrankheiten des Darmes
- ICD10:
- K55.22 - Mit Blutung
- ICD10:
- K57.01
- ICD10:
- K57.03 - Divertikulitis des Dünndarmes mit Perforation, Abszess und Blutung
- ICD10:
- K57.11 - Divertikulose des Dünndarmes ohne Perforation und Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.13 - Divertikulitis des Dünndarmes ohne Perforation und Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.21
- ICD10:
- K57.23 - Divertikulitis des Dickdarmes mit Perforation, Abszess und Blutung
- ICD10:
- K57.31 - Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.33 - Divertikulitis des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.41
- ICD10:
- K57.43 - Divertikulitis sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes mit Perforation, Abszess und Blutung
- ICD10:
- K57.51 - Divertikulose sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.53 - Divertikulitis sowohl des Dünndarmes als auch des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.81
- ICD10:
- K57.83 - Divertikulitis des Darmes, Teil nicht näher bezeichnet, mit Perforation, Abszess und Blutung
- ICD10:
- K57.91 - Divertikulose des Darmes, Teil nicht näher bezeichnet, ohne Perforation oder Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K57.93 - Divertikulitis des Darmes, Teil nicht näher bezeichnet, ohne Perforation oder Abszess, mit Blutung
- ICD10:
- K62.5 - Hämorrhagie des Anus und des Rektums
- ICD10:
- K66.1 - Hämoperitoneum
- ICD10:
- K76.3 - Leberinfarkt
- ICD10:
- K92.0 - Hämatemesis
- ICD10:
- K92.1 - Meläna
- ICD10:
- K92.2 - Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet
- ICD10:
- M25.0 - Hämarthros
- ICD10:
- M31.1 - Thrombotische Mikroangiopathie
- ICD10:
- M62.2 - Ischämischer Muskelinfarkt (nichttraumatisch)
- ICD10:
- N02 - Rezidivierende und persistierende Hämaturie
- ICD10:
- R04 - Blutung aus den Atemwegen
- ICD10:
- R23.3 - Spontane Ekchymosen
- ICD10:
- R31 - Nicht näher bezeichnete Hämaturie
- ICD10:
- R57.1 - Hypovolämischer Schock
- ICD10:
- R58 - Blutung, anderenorts nicht klassifiziert
- ICD10:
- S06.33 - Umschriebenes zerebrales Hämatom
- ICD10:
- S06.34 - Umschriebenes zerebellares Hämatom
- ICD10:
- S06.4 - Epidurale Blutung
- ICD10:
- S06.5 - Traumatische subdurale Blutung
- ICD10:
- S06.6 - Traumatische subarachnoidale Blutung
- ICD10:
- S06.8 - Sonstige intrakranielle Verletzungen
- ICD10:
- S26.0 - Traumatisches Hämoperikard
- ICD10:
- S27.1 - Traumatischer Hämatothorax
- ICD10:
- S27.31 - Prellung und Hämatom der Lunge
- ICD10:
- S36.01 - Hämatom der Milz
- ICD10:
- S36.11 - Prellung und Hämatom der Leber
- ICD10:
- S36.81 - Peritoneum
- ICD10:
- T00.9 - Multiple oberflächliche Verletzungen, nicht näher bezeichnet
- ICD10:
- T45.5 - Antikoagulanzien
- ICD10:
- T79.2 - Traumatisch bedingte sekundäre oder rezidivierende Blutung
- ICD10:
- T79.4 - Traumatischer Schock
- ICD10:
- Y57 - Unerwünschte Nebenwirkungen bei therapeutischer Anwendung von Arzneimitteln und Drogen
- ICD10:
- M60.1 - Interstitielle Myositis
- ICD10:
- M60.8 - Sonstige Myositis
- ICD10:
- M60.9 - Myositis, nicht näher bezeichnet
- ICD10:
- G72.0 - Arzneimittelinduzierte Myopathie
- ICD10:
- M62.8 - Sonstige näher bezeichnete Muskelkrankheiten
- ICD10:
- M62.9 - Muskelkrankheit, nicht näher bezeichnet
- ICD10:
- M79.1 - Myalgie
- ICD10:
- M79.7 - Fibromyalgie
- Gesunde Probanden:
- Kein Eintrag
Interventionsgruppen, Beobachtungsgruppen
- Arm 1:
- Im Rahmen der Studie werden durch Analyse von Wangenabstrichen die pharmakogenetischen Profile der Teilnehmenden untersucht. Informationen zu den genetischen Varianten, die durch die Profile zur Verfügung stehen, werden mit Versichertendaten verknüpft. Diese Daten werden verwendet, um den Nutzen der Bestimmung metabolischer Profile in der Routineversorgung bezüglich der Prävention von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und der Verringerung von Kosten durch Krankenversicherungsleistungen zu bewerten. Dafür werden Gruppen von Teilnehmenden mit Erstverschreibung von Antikoagulantien und Cholesterinsenkern im Zeitraum 2014-2017 und mindestens einer der untersuchten Diagnosen nach Erstverschreibung mit adäquaten Gruppen ohne eine der untersuchten Diagnosen nach Erstverschreibung verglichen. Zudem erfolgt ein Screening nach besonderen metabolischen Profilen von Versicherten mit mindestens einer Y57.9! Diagnose (ICD 10 Code) im Zeitraum 2014-2017.
Endpunkte
- Primärer Endpunkt:
- Anhand der primären Endpunkte wird untersucht, inwieweit individuelle Unterschiede der pharmakogenetischen Profile einen Einfluss auf das Eintreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und dadurch auf den Gebrauch von Versorgungsleistungen haben. Im Zeitraum 2013-2019 werden mittels Routinedaten der Techniker Krankenkasse folgende primäre Endpunkte erfasst: Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen / Krankenhauseinweisungen wegen unerwünschter Arzneimittelwirkungen / Facharztüberweisungen wegen Medikationsproblemen / Medikationsänderungen während der Beobachtungszeit / Fälle von Arbeitsunfähigkeit
- Sekundärer Endpunkt:
- Anhand der sekundären Endpunkte wird der Nutzen der Bestimmung metabolischer Profile in der Versorgung bezüglich der möglichen Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen und damit der Senkung der Kosten durch Krankenversicherungsleistungen ermittelt. Hierfür wird der Einfluss pharmakogenetischen Profile auf das Eintreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und auf die Kosten durch Krankenversicherungsleistungen untersucht. Im Zeitraum 2013-2019 werden anhand von Routinedaten der Techniker Krankenkasse folgende sekundäre Endpunkte erfasst: Behandlungs- und Arzneimittelkosten / Kosten durch Krankengeld
Studiendesign
- Studienzweck:
- Pharmakogenetik
- Retrospektiv/Prospektiv:
- Kein Eintrag
- Studientyp:
- Nicht-interventionell
- Längsschnitt/Querschnitt:
- Kein Eintrag
- Studientyp nicht-interventionell:
- Kein Eintrag
Rekrutierung
- Status der Rekrutierung:
- Rekrutierung abgeschlossen, Studie abgeschlossen
- Grund, falls Rekrutierung eingestellt oder zurückgezogen:
- Kein Eintrag
Rekrutierungsorte
- Rekrutierungsländer:
-
- Deutschland
- Anzahl Prüfzentren:
- Monozentrisch
- Rekrutierungsstandort(e):
-
- Andere Techniker Krankenkasse Deutschland
Rekrutierungszeitraum und Teilnehmerzahl
- Geplanter Studienstart:
- 31.07.2018
- Tatsächlicher Studienstart:
- 24.07.2018
- Geplantes Studienende:
- Kein Eintrag
- Tatsächliches Studienende:
- 31.12.2020
- Geplante Teilnehmeranzahl:
- 10000
- Tatsächliche Teilnehmeranzahl:
- 10782
Einschlusskriterien
- Geschlecht:
- Alle
- Mindestalter:
- 18 Jahre
- Höchstalter:
- kein Höchstalter
- Weitere Einschlusskriterien:
- Alter von ≥18 Jahren / Erstverschreibung von mindestens einem Antikoagulantium oder einem Cholesterinsenker im Zeitraum vom 01.01.2014 bis 31.12.2017 oder Einnahme von mindestens einem Medikament mit erwiesenem pharmakogenetischen Einfluss vor allem durch CYP2C9-, CYP2C19- und CYP2D6-Varianten, das zu mindestens einer Y57.9! Diagnose (ICD-10 Code) im Zeitraum von 2014 bis 2017 geführt hat / Schriftliche Einwilligung in die Untersuchung
Ausschlusskriterien
Keine verwendbaren Ergebnisse zum metabolischen Profil / Onkologische Phänotypen (alle C-Diagnosen und D0x, D4x, D37, D38, D39 nach ICD 10) / Schwerwiegende F-Diagnosen nach ICD 10: F0x.x, F2x.x, F7x.x, F8x.x, F31.x, F33.x, F38.x, F39.x, F42.x, F43.x, F44.x, F60.x, F61.x, F62.x, F63.x, F69.x, F91.x, F92.x, F93.x, F94.x, F95.x, F98.x, F1x.2, F1x.3, F1x.4, F1x.5, F1x.6, F1x.7, F1x.8, F1x.9, F30.1, F30.2, F30.8, F30.9, F32.2, F32.3, F32.8, F32.9, F34.8 ,F34.9, F45.2, F45.4, F45.8, F45.9, F48.1, F48.8, F48.9, F50.4, F50.5, F53.1, F53.8, F53.9, F65.2, F65.3, F65.4, F65.6, F65.8, F65.9, F68.1, F68.8, F90.1 / Bekannte genetische hämatopoetische Erkrankungen bei Verschreibung von Antikoagulantien (ICD 10 Code: D55, D56 D57, D58, D61.0, D64.0, D64.4, D66, D67, D68.0, D68.1, D68.2, D71, D72.0, D74.0, D80.0, D82) / Bei Y57.9! Diagnose zusätzlich Y69! Diagnose nach ICD 10 (Zwischenfälle bei chirurgischem Eingriff und medizinischer Behandlung) / Myopathie, Myositis oder Muskelschmerz vor Erstverschreibung von Cholesterinsenkern (ICD 10 Code: M60.1, M60.8, M60.9, G72.0, M62.8, M62.9, M79.1, M79.7) / Kriterien, die dem TK-Kundenmanagement unterliegen
Adressen
Initiator der Studie (Primärer Sponsor)
- Adresse:
- Bundesinstitut für Arzneimittel und MedizinprodukteKurt-Georg-Kiesinger-Allee 353175 BonnDeutschland
- Telefon:
- 0228-993073576
- Fax:
- +49 228 99 307 5207
- Kontakt per E-Mail:
- Kontakt per E-Mail
- URL der Einrichtung:
- http://www.bfarm.de
- Wissenschaftsinitiierte Studie (IST/IIT):
- Ja
Kontakt für wissenschaftliche Anfragen
- Adresse:
- Institut für Klinische Pharmakologie Universitätsklinikum der RWTH AachenProf. Dr. Julia StinglWendlingweg 252074 AachenDeutschland
- Telefon:
- +49 0241-8089130
- Fax:
- Kein Eintrag
- Kontakt per E-Mail:
- Kontakt per E-Mail
- URL der Einrichtung:
- http://www.medizin.rwth-aachen.de
Kontakt für allgemeine Anfragen
- Adresse:
- EMPAR Hotline, TKgesundheit GmbH- - -Mexikoring 3322297 HamburgDeutschland
- Telefon:
- 040-46 06 6 26-380
- Fax:
- -
- Kontakt per E-Mail:
- Kontakt per E-Mail
- URL der Einrichtung:
- http://www.tkgesundheit.de
Wissenschaftliche Leitung (PI)
- Adresse:
- Institut für Klinische Pharmakologie Universitätsklinikum der RWTH AachenProf. Dr. Julia StinglWendlingweg 252074 AachenDeutschland
- Telefon:
- +49 0241-8089130
- Fax:
- Kein Eintrag
- Kontakt per E-Mail:
- Kontakt per E-Mail
- URL der Einrichtung:
- http://www.medizin.rwth-aachen.de
Finanzierungsquellen
Öffentliche Förderinstitutionen, aus Steuermitteln getragene Institutionen (DFG, BMBF u. a.)
- Adresse:
- Innovationsausschuss beim Gemeinsamen BundesausschussWegelystr. 810623 BerlinDeutschland
- Telefon:
- +49288 3821 1020
- Fax:
- +49288 3821 1257
- Kontakt per E-Mail:
- Kontakt per E-Mail
- URL der Einrichtung:
- https://innovationsfonds.g-ba.de/
Ethikkommission
Adresse der Ethikkommission
- Adresse:
- Ethik-Kommission Medizinische Fakultät BonnVenusberg Campus 1, Geb. 0253105 BonnDeutschland
- Telefon:
- +49-228-28751282
- Fax:
- +49-228-28751932
- Kontakt per E-Mail:
- Kontakt per E-Mail
- URL der Einrichtung:
- Kein Eintrag
Votum der federführenden Ethikkommission
- Votum der federführenden Ethikkommission
- Antragsdatum bei der Ethikkommission:
- 06.11.2017
- Bearbeitungsnummer der Ethikkommission:
- 339/17
- Votum der Ethikkommission:
- Zustimmende Bewertung
- Datum des Votums:
- 13.12.2017
Weitere Identifikationsnummern
- Andere Primär-Register-ID:
- Kein Eintrag
- EudraCT-Nr.:
- Kein Eintrag
IPD - Individual Participant Data / Teilnehmerbezogene Daten
- Planen Sie, die teilnehmerbezogenen Daten (IPD) anderen Forschern anonymisiert zur Verfügung zu stellen?:
- Nein
- IPD Sharing Plan:
- Kein Eintrag
Studienprotokoll und weitere Studiendokumente
- Studienprotokolle:
- Kein Eintrag
- Abstract zur Studie:
- Kein Eintrag
- Weitere Studiendokumente:
- Kein Eintrag
- Hintergrundliteratur:
- Kein Eintrag
- Verwandte DRKS-Studien:
- Kein Eintrag
Veröffentlichung der Studienergebnisse
- Geplante Publikation:
- Kein Eintrag
- Publikationen/Studienergebnisse:
- Kein Eintrag
- Datum der ersten Publikation von Ergebnissen:
- Kein Eintrag
- DRKS-Eintrag erstmalig mit Ergebnissen publiziert:
- Kein Eintrag
Grundlegende Ergebnisse
- Basic Reporting/Ergebnistabellen:
- Kein Eintrag
- Kurzzusammenfassung der Ergebnisse:
- Kein Eintrag